"Es ist Zeit ist Bett zu gehen, Saskia", sagte meine Mutter. Na toll, schon wieder Zeit meinem Bett guten Abend zu sagen. Ich hasse diese Zeit, am liebsten würde ich schreiend wegrennen. Doch was bleibt mir anderes übrig als das Leid über mich ergehen zu lassen. Also werde ich mich mal umziehen, meine Zähneputzen und in mein Bett hüpfen. Den Fernsehn eingeschaltet. "YES", dachte ich mir. Wenigstens ein Lichtblick für diesen Abend. Meine Lieblingssendung läuft.
"Nein! so schnell können keine 35 Minuten vorbei sein! Ich will nicht versuchen zu schlafen. Will nicht allein mit meinen Gedanken bleiben!", aber ich muss, sonst bin ich morgen nicht fit, es würde ein sehr harter Tag werden. Also versuchte ich mich hinzulegen. Frei von allem, Zeit nachzudenken. Doch genau das will ich nicht, denn ich weiß genau meine Gedanken werden nur bei diesem einen Jungen sein. Dieser eine Junge, der mein Herz gebrochen hat. Ich fing an zu weinen und schluchste laut auf. Es tat so weh. Die schöne Zeit die wir hatten und dann denke ich mir immer, "er ist doch garnicht so schlimm, wie ich immer behaupte." Dann kommt es wieder in mir hoch und ich weine, und weine. Es klopfte "Saskia, was ist los?" -
"Nichts", rief ich und lachte hinterher.
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