"Es ist Zeit ist Bett zu gehen, Saskia", sagte meine Mutter. Na toll, schon wieder Zeit meinem Bett guten Abend zu sagen. Ich hasse diese Zeit, am liebsten würde ich schreiend wegrennen. Doch was bleibt mir anderes übrig als das Leid über mich ergehen zu lassen. Also werde ich mich mal umziehen, meine Zähneputzen und in mein Bett hüpfen. Den Fernsehn eingeschaltet. "YES", dachte ich mir. Wenigstens ein Lichtblick für diesen Abend. Meine Lieblingssendung läuft.
"Nein! so schnell können keine 35 Minuten vorbei sein! Ich will nicht versuchen zu schlafen. Will nicht allein mit meinen Gedanken bleiben!", aber ich muss, sonst bin ich morgen nicht fit, es würde ein sehr harter Tag werden. Also versuchte ich mich hinzulegen. Frei von allem, Zeit nachzudenken. Doch genau das will ich nicht, denn ich weiß genau meine Gedanken werden nur bei diesem einen Jungen sein. Dieser eine Junge, der mein Herz gebrochen hat. Ich fing an zu weinen und schluchste laut auf. Es tat so weh. Die schöne Zeit die wir hatten und dann denke ich mir immer, "er ist doch garnicht so schlimm, wie ich immer behaupte." Dann kommt es wieder in mir hoch und ich weine, und weine. Es klopfte "Saskia, was ist los?" -
"Nichts", rief ich und lachte hinterher.
Freitag, 7. Oktober 2011
Mittwoch, 5. Oktober 2011
Für dich
wir haben darüber geredet, was wir tun werden wenn du dort bist. du hast uns gesagt, wir sollen versuchen dich nicht zum lachen zu bringen. es würde sonst schmerzen, hast du gesagt. wir sollten dich aufnehmen, wenn wir dein zimmer gefunden haben, damit du dich später auslachen kannst, das waren deine worte. sie passen echt sowas von zu dir! wir haben es uns so leicht vorgestellt, wir haben gesagt du würdest schmerzen haben, einfach so. ohne großartig drüber nachzudenken. wir haben überlegt wiedu aussehen könntest uns sorgen gemacht, du würdest nicht mehr du sein. doch im enteffekt wussten wir doch eh, du würdest niemals schlimm aussehen.
als wir dann zu dir gefahren sind, und gemütlich das krankenhaus gesucht haben, dann noch die station und dein zimmer, ahnten wir nicht.. was wir sehen. die kamera am laufen, haben wir also dein zimmer betreten , zuvor hatten wir nur ein "hmhm" von dir gehört, und wir durften hinein. und als wir dich sahen hätte man denken können, du hattest einen schweren unfall hinter dir gehabt. du lagst dort, mit augen zu. an tausende von kabeln angeschlossen. es sah echt nicht schön aus. hätte ich nicht gewusst, wieso du dort warst , hätte ich meine tränen nicht unterdrücken können.. es tat weh , dich dort so fertig zu sehen. zu sehen, wie immer eine tränen nach der anderen aus deinem auge floss. doch als die schmerzen noch stäker wurden, und du weinen musstest.. wäre ich fast selbst angefangen. es tat weh sowas zu sehen.. zu wissen, ich kann dir nicht helfen, zu wissen ich kann dich nicht aufmuntern. denn das lachen würde nur noch mehr wehtun. das einzige was ich tun konnte, war dir ein taschentuch zu reichen.. ich habe meinen tränen unterdrückt, damit es das alles nicht noch schlimmer macht. ich wünsche mir einfach vom ganzen herzen, dass es dir so schnell wie möglich wieder gut geht.. ich liebe dich.
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